Die Mitglieder der Dartfreunde sind für ihre sportlichen Aktionen, aber auch gerade an Fasching für ihre humorvolle Lebensart bekannt. Den Einfallsreichtum zeigten sie im Vereinsheim "Keller" beim Faschingsturnier in vielfältigen Kostümen. "Ein Faschingskostüm war absolute Pflicht", so "Häuptling" Martin Bauer vom großen Stamm der "Dartfreunde". Gekommen waren Vertreter der Fabel- und Märchenwelt und alles, was in der Historie Rang und Namen hatte. Der Dartchef im Indianer-Look und sein Indianervolk rauchten die Friedenspfeife mit dem Kreuzritter, Cowboy, Mexikaner, Strafgefangenen und nicht zuletzt mit dem König. Tolle Hingucker waren auch eine Flugbegleiterin, ein "Beer-Man" mit Henkel, ein blauer Bär, ein Produzent mit Huhn-Kopfbedeckung und eine Reinemachefrau. Selbst ein Vertreter der American-Football-Profiliga ließ sich sehen.

Reichlich gute Laune hatten alle im Gepäck, und für die Treffsicherheit viel "Zielwasser". "Beim sogenannten Kratzerturnier scheidet jeder, der vier Mal verliert, aus. Es wird so lange gespielt, bis nur noch einer übrig bleibt", erklärte Organisationsleiter Hans-Jürgen Bauer, passenderweise kostümiert als "Zeitung Newspaper". Der Coach der Ersten sorgte für einen reibungslosen Ablauf und gratulierte den Siegern mit Pokalen und Preisgeldern.

Den Gesamtsieg unter den 40 Teilnehmern sicherte sich Fabian Dimper knapp vor Patrick Seitz und Michael Kleber (Dains). Bei den Frauen siegte Steffi Grünbauer. Auf den Plätzen folgten Hans-Jürgen Bauer, Markus Kleber, Elias Werner, Thomas Mechner aus Mantel, Florian Wagner, Florian Maier und Fabian Fischer.

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